Klausurtagung in Hannover
Die JoG-Klausurtagung vom 28. – 30. November 2014 hatte das Ziel ein Praxishandbuch zur Mit- und Zusammenarbeit bei Jugend ohne Grenzen e.V. zu erstellen, von dem später auch andere ehrenamtliche Vereine profitieren sollen.
Der Vorstand und etwa 10 aktive Mitglieder haben dazu Ihre Köpfe am ersten Adventswochenende in Hannover zusammengesteckt und diskutiert, wie ein Praxishandbuch aussehen könnte und wie der Weg zum fertigen Leitfaden gestaltet werden könnte.
Um auch nach diesem Wochenende weiter zusammen arbeiten zu können, haben die Teilnehmer in Räumen der Uni Hannover am Freitag mit der Vorstellung von dem Programm Live Minutes begonnen, auf das sich im Vorfeld geeinigt wurde. Bei dieser virtuellen Arbeitsplattform, kann online gemeinsam in Dokumenten gearbeitet werden und Informationen ausgetauscht werden. Für die bessere Sichtbarkeit und Aufteilung der einzelnen Aufgaben wurde sich auf verschiedene Projektgruppen geeinigt (z.B. JoG Events, JoG Sport).
Zum Wachwerden am Samstagmorgen hat die bei JoG aktive SEO Project Manager & Collaboration Consultant Karolin Bierbrauer den Tag mit einem Exkurs ins Onlinemarketing eingeläutet. Hilfreich war beispielsweise wie durch die Vernetzung von Inhalten in Sozialen Netzwerken, die Reichweite und Auffindbarkeit von Beiträgen erhöht werden kann oder welche Möglichkeiten es gibt durch Blogs oder Podcasts über seinen Verein zielgerichtet zu informieren.
Um anschließend die Arbeit am Praxishandbuch möglichst unvoreingenommen und mit frischen Ideen anzufangen, leitete der Coach Fabian Schmidt die Teilnehmer in drei Teams durch verschiedene Brainstorming-Ansätze und moderierte die folgenden Stunden den Dialog innerhalb und zwischen den Gruppen. Erschöpft und doch glücklich über die Resultate der Gruppenarbeit wurde sich beim gemeinsamen Abendessen wieder gestärkt und der Abend entspannt auf dem Weihnachtsmarkt beendet.
Am Sonntagmorgen haben die drei Gruppen jeweils ihre Ergebnisse zum Leitfaden für die Organisation der Jugendleiterkonferenz, dem Ablauf von Kartenausgaben zu Freikartenveranstaltungen und der Ansprache von potenziellen Sponsoren vorgestellt und einen Ausblick über die nächsten Schritte gegeben.